Die Gitarre noch einmal nachstimmen, einzählen und schon erreichen die ersten Töne der Band „die ehrlichen Arbeiter“ unsere Ohren, gehen direkt ins Herz und von dort verbreiten sich die die Klänge direkt in den ganzen Körper. Wir Gottesdienstbesucher beginnen mit den Füßen zu wippen, mit den Fingern zu schnipsen und je mehr Takte gespielt ist es uns unmöglich, sich dem Rhythmus zu entziehen, wir tanzen und singen. Wir preisen unseren vielseitigen Gott. Bekannte Choräle, Gospellieder und Lobpreismusik erklingen im mitreißenden Country Stil. Wir erleben einen Gottesdienst der anderen Art, entdecken Gottes Kreativität und die Gaben, die er in uns Menschen gelegt hat. Die Predigt ermuntert uns zu Geduld und Nachsicht im Umgang miteinander, denn Gottes Maßstäbe unterscheiden sich stark von unserem menschlichen Denken. Im Anschluss entsteht ein Dialog mit der Band über Glaube, Vorbilder und Auszeiten. Solch eine Auszeit vom Alltag konnten wir heute im Konzertgottesdienst erleben. Das Thema Corona begleitet dennoch. Weniger Besucher, Masken beim singen, kein Kirchencafé.

Aber einen Ohrwurm, den nehmen wir mit. Schönster Herr Jesu 

die ehrlichen Arbeiter klein